One Group - Ausschüttungen ProReal-Serie fürs 4. Quartal 2023

Zinsaussetzung ProReal-SerieDie One Group informiert die Anleger der ProReal-Serie im Januar 2024 über die Stundung der anstehenden Zinszahlung fürs 4. Quartal 2023. Grund sei eine umfassende Analyse des Portfolios.


Stundung der Zinszahlungen fürs 4. Quartal 2023

Von der Zinsaussetzung sind 4 von 25 Emissionen betroffen:

  • ProReal Deutschland 7
  • ProReal Deutschland 8 – Exklusives Folgeangebot
    Update vom 05. April 2024: Die Auszahlung fürs 1. Quartal 2024 wird vertragsgemäß geleistet. Die Zinsstundung fürs 4. Quartal 2023 wird um weitere drei Monate verlängert. Nächster Auszahlungstermin: 30. Juni 2024
  • ProReal Europa 9
  • ProReal Europa 10

Bei den übrigen Produkten wird es laut One Group "nach heutigem Erkenntnisstand zu keinen Ausfällen in Bezug auf Ihre Kapitalanlage oder die Zinsen kommen".
 

Weitere Beitritte ausgesetzt

Die One Group wird für folgende Beteiligungen bis auf Weiteres keine weiteren Anleger annehmen:

  • ProReal Deutschland 7 – Exklusives Folgeangebot
  • ProReal Private 10
  • ProReal Private 11
  • ProReal Secur 3
  • ProReal Secur 4

Der ProReal Europa 11 ist vom Annahmestopp nicht betroffen und kann über SachwertSuperMarkt weiterhin mit Sonderkonditionen gezeichnet werden.
 

Hintergründe zur Zinsaussetzung

Umfassende Portfolioanalyse

Angesichts einer herausfordernden Marktlage, die vor allem durch die Zins- und Inflationsentwicklung zu einem sprunghaften Anstieg der Finanzierungskosten geführt hat, stehen die Immobilienmärkte unter erheblichem Druck. Dies führt einerseits zu stagnierenden Immobilienmärkten und andererseits zu sinkenden Immobilienpreisen. Diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass die Transaktions- sowie Finanzierungsaktivitäten in weiten Teilen des Marktes nahezu zum Erliegen gekommen sind.

Der Markt befindet sich in einer massiven Korrekturphase, die einerseits neue Möglichkeiten für Investoren schafft und auf der anderen Seite viele Markteilnehmer vor große Herausforderungen stellt. Vergangene Krisen haben gezeigt, dass sich insbesondere die Immobilienmärkte schnell wieder erholen können, um sich dann auf einem deutlich höheren Preisniveau wieder einzufinden.

Aus diesem Grund wird derzeit eine umfassende Portfolioanalyse durchgeführt, um ein aktuelles und möglichst realitätsnahes Bild der Vermögenswerte zu erhalten. Die One Group kommt damit ihrer Sorgfaltspflicht nach.

Ziel ist es, mögliche Schwachstellen in einzelnen Projektgesellschaften rechtzeitig zu identifizieren. Zu den möglichen Maßnahmen zählen nicht nur die Prüfung der vorzeitigen Verwertung von Assets, sondern auch andere Optionen zur Verbesserung der Liquidität, um in der aktuellen Marktphase handlungsfähig zu bleiben. Damit verfolgt die One Group gemeinsam mit ihrem Projektpartner SORAVIA das Ziel, die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Projektportfolios zu erhalten.
 

Auswirkungen auf die ProReal-Fonds

Der Projektpartner und verantwortliche Darlehensnehmer für das finanzierte Immobilienportfolio hat gegenüber der Emittentin um eine Zinsstundung für das vierte Quartal 2023 um grundsätzlich drei Monate gebeten. Im Sinne der Anleger hat die One Group dieser Bitte entsprochen. Dabei sollen im Interesse der Investoren insbesondere mögliche substanzzehrende Objektverkäufe im aktuellen Niedrigpreismarkt vermieden werden. Vor diesem Hintergrund geht die One Group derzeit davon aus, dass die für die Ausschüttung erforderliche Liquidität der Emittentin voraussichtlich zeitversetzt zufließen wird. Die Emittentin verweist auf den vereinbarten Liquiditätsvorbehalt, welcher den Vortrag der Zinszahlung auf das Folgequartal vorsieht („Nachzahlungspflicht“, § 3 Ziffer 7 der Schuldverschreibungsbedingungen).
 

Wie geht es weiter?

Nach Angaben der One Group sollen die Zinszahlungen "bis zum Vorliegen der vollständigen Ergebnisse der Portfolioanalyse" aufgeschoben und dann nachgeholt werden. Die Portfolioanalyse soll voraussichtlich im ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein. Zum aktuellen Zeitpunkt seien der One Group keine Sachverhalte bekannt, die Vermögensverluste für die ProReal-Anleger als wahrscheinlich erscheinen lassen würden.

Noch im ersten Quartal 2024 will die One Group über die Ergebnisse der Portfolioanalyse und ggfs. über daraus resultierenden weiteren Maßnahmen für die Namensschuldverschreibungen der ProReal-Fonds informieren.
 

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